Am Freitag, den 06. Februar, fand der Jahresanlauf der Warbelstadt Gnoien statt. Gut 200 Bürgerinnen und Bürger, Unternehmer und Gewerbetreibende sowie ehrenamtlich Engagierte der Stadt, darüber hinaus Vertreter aus Politik und Wirtschaft des Landes waren Gäste auf dem diesjährigen Stadtempfang.
Bürgermeister Lars Schwarz (CDU) nutzte die Gelegenheit, den Ehrenamtlern, Bürgern und Gewerbetreibenden für ihren unermüdlichen Einsatz zum Wohlergehen ihrer Heimatstadt zu danken.
„Wir haben uns entschlossen, unseren Jahresanlauf zu nutzen, um Danke zu sagen, um mit Ihnen ins Gespräch zu kommen, um Ihnen zuzuhören und um gemeinsam die Zukunft unserer Heimatstadt zu gestalten“, so Schwarz in seiner Eröffnungsrede. „Die Kooperation mit den Vereinen der Stadt, den kirchlich-karitativen Einrichtungen, der Amtsverwaltung und der Politik ist ebenso wichtig wie die Unterstützung von Ehrenamt, aber auch derjenigen, die durch ihren Betrieb, ihre Tätigkeit täglich zum Gedeihen unserer Region beitragen. Ihnen allen gebührt unser Dank!“
Gastredner des Abends war der Staatssekretär im Wirtschaftsministerium Dr. Stefan Rudolph. In seiner Rede wies er auf das große, teils noch ungenutzte Potential der Warbel-Region Gnoien hin. „Die wirtschaftliche und touristische Weiterentwicklung dieser wunderschönen Region wird eines der Hauptschwerpunkte der Arbeit in den nächsten Jahren sein“, so Rudolph. „Sei es bei der Ansiedlungspolitik neuer Unternehmen und Geschäfte oder beim Ausbau der touristischen Infrastruktur – wir als Wirtschaftsministerium werden dem neuen Bürgermeister und seinem Team unterstützend zur Seite stehen“, versicherte Rudolph.
Ein Höhepunkt des Abends war die Auszeichnung von langjährig ehrenamtlich Engagierten, die sich um das Wohl ihrer Heimatstadt verdient gemacht haben. Ohne sie sei das kulturelle und soziale Leben in der Stadt nicht möglich, dankte Bürgermeister Schwarz den Ausgezeichneten und rief dazu auf, die erfolgreiche Arbeit des Ehrenamtes fortzusetzen und Mitstreiter und Nachahmer zu finden. „Ich verspreche Ihnen, immer ein offenes Ohr für Ihre Fragen, Ihre Anregungen, Ihre Ideen, aber auch Ihre Probleme zu haben. Lassen Sie uns die Ärmel hochkrempeln und gemeinsam anpacken, um hier unsere Zukunft zu gestalten“, so Schwarz abschließend.